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Erweiterte DNA-Analysen

Risiken massiv unterschätzt

Von ANNA LIPPHARDT und VERONIKA LIPPHARDT
(Juni 2017) Die Kriminalpolizei soll künftig verstärkt erweiterte DNA-Analysen veranlassen und auf deren Ergebnisse zugreifen können. Möglichkeiten und Zuverlässigkeit dieser molekulargenetischen Methode werden allerdings deutlich überbewertet, die Risiken dagegen massiv unterschätzt. > Mehr erfahren

Polizeiliche DNA-Analysen

Methode mit Irrtumspotenzial

Von UTA WAGENMANN
(Dezember 2014) In der DNA-Analyse-Datei des Bundeskriminalamts sind inzwischen rund eine Million Datensätze gespeichert. Die kriminaltechnische Methode ist durchaus anfällig für Fehler – und auch offen für Manipulationen. > Mehr erfahren

Polizeiliche Sammelwut

Drastische Expansion

Von UTA WAGENMANN
(September 2011) DNA-Datenbanken der Polizei wachsen überall in Europa stetig an und werden über nationale Grenzen hinweg vernetzt. Das Gen-ethische Netzwerk informiert – und ruft zum Widerstand auf. > Mehr erfahren

Großbritannien

Millionen Genprofile für die Polizei

Von HELEN WALLACE
(Juni 2009) In Großbritannien lagern in der weltgrößten DNA-Datenbank bereits fünf Millionen Genprofile von StraftäterInnen, Verdächtigen und nachweislich Unschuldigen. Der Europäische Gerichtshof hat diese Praxis gerügt. > Mehr erfahren

Biobanken

Kriminalistische Science Fiction?

Von JEROEN BREEKVELDT
(März 2005) Molekulargenetische Untersuchungen gehören seit Jahren zum polizeilichen Ermittlungsarsenal. Was als reine Identifizierungstechnik zur Aufklärung schwerer Verbrechen begann, entwickelt sich schleichend zur Erfassung ganzer Bevölkerungsgruppen. > Mehr erfahren

»DNA-Analyse-Datei«

Neue KandidatInnen

Von UTE BERTRAND
(März 2005) Das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) führt die zweitgrößte DNA-Datei Europas. Mindestens fünf unionsgeführten Ländern reicht das nicht: Sie fordern eine drastische Ausweitung und wollen »genetische Fingerabdrücke« möglichst aller Verdächtigen gespeichert sehen. > Mehr erfahren

Biometrie

Von der Vermessung des Schädels zur Analyse der DNA

Von ERIKA FEYERABEND
(März 2002) Schon im 19. Jahrhundert wurden Verfahren zur Identifikation von Straftätern eingeführt. Früher nutzten Kriminalisten Fingerabdrücke und anthropologische Methoden. Heute werten sie Gen-Daten aus. > Mehr erfahren

Rot-Grüne »Sicherheitsgesetze«

Biometrische Totalerfassung

Von ERIKA FEYERABEND
(Februar 2002) Das »Sicherheitspaket II« der rot-grünen Bundesregierung sieht auch vor, Personalausweise mit biometrischen Daten zu bestücken. Es droht die biometrische Totalerfassung der Bevölkerung. > Mehr erfahren

»Genetischer Fingerabdruck«

Test the Rest

Von THOMAS EHLERS
(Juni 2001) Der »genetische Fingerabdruck« hat Konjunktur. Testverfahren werden deutlich billiger, Analysekapazitäten stetig ausgebaut. Diskutiert wird die Ausweitung auf immer mehr Gruppen von »StraftäterInnen«. > Mehr erfahren

Das Bild vom »genetischen Fingerabdruck«

Einprägsam, aber falsch

Von ANTJE LORCH
(Juni 2001) Nach spektakulären Verbrechen fordern PolitikerInnen regelmäßig, künftig genetische Daten von StraftäterInnen zu speichern. Doch die Aussagekraft des »genetischen Fingerabdrucks« ist begrenzt. > Mehr erfahren