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Uta Wagenmann

Soziologin, Gen-ethisches Netzwerk (GeN), Berlin

»Ich unterstütze BioSkop, weil es unerschrocken Kurs gegen die Ökonomisierung von Leben, Sterben, Krankheit und Gesundheit hält – nicht nur das GeN hat hier unverzichtbare Mitstreiter_innen!«

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Maria Beckermann

Frauenärztin und Psychotherapeutin, Mitbegründerin von ‘FrauenLeben’, der ersten Frauenberatungsstelle in Köln

»Ich empfehle BioSkop sowohl den kritischen Geistern in meinem Bekanntenkreis, aber auch denen, die Wissenschaft und Forschung für objektiv, unabhängig und wertneutral halten.«

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Die Themen im Überblick

>>> BIOSKOP Schwerpunkt

Reproduktionsmedizin

Die Legalisierung der sogenannten Eizellspende und Leihmutterschaft wird politisch erwogen und diskutiert, in diesem April werden Ergebnisse einer von der Ampel-Regierung eingesetzten »Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin« erwartet. Gesundheitliche Risiken für die Eizellgeberin, die Fremdeizellnehmerin und das so entstandene Kind werden allerdings oft ausgeblendet oder verharmlost. Was bei den Debatten ebenfalls häufig untergeht, sind die Strukturen, innerhalb derer eine Legalisierung stattfinden würde.

BIOSKOP thematisiert Nachteile, Schäden und Schmerzen, die durch den reproduktionsmedizinischen Markt verursacht werden. Und BIOSKOP hat recherchiert, wem Fertilitätskliniken gehören und welche Interessenlagen es gibt.


>>> Ersatzteillager Mensch

»Organspende«-Register gestartet

Das lange angekündigte, zentrale Register für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende ist am 18. März freigeschaltet worden. Das erklärte Ziel, dass die digitale Datenbank eine Steigerung der Organentnahmen und Transplantationen bewirken werde, halten viele Fachleute für unrealistisch. Das wissen auch Politiker*innen, weshalb sie und organisierte Mediziner*innen neue Reformvorhaben ins Gespräch bringen, vor allem die Einführung einer sogenannten Widerspruchsregelung. Manche halten sogar Explantationen nach kontrolliertem Herz-Kreislauf-Stillstand für erwägenswert.

BIOSKOP nimmt die neue Datenbank ebenso unter die Lupe wie neue rechtliche Forderungen und Aktivitäten einschlägig bekannter Einflussnehmer*innen. Und BIOSKOP erläutert, wer wann zu welchem Zweck auf das zentrale Register zugreifen kann – laut Transplantationsgesetz können Datenabfragen bereits »unmittelbar« vor ärztlicher Feststellung des »Hirntods« legal sein.


>>> Hilfe zur Selbsttötung

Suizidhelfer vor Gericht

Die Ärzte Johann Spittler und Christoph Turowski hatten psychisch kranken Menschen beim Suizid geholfen. Das Landgericht Essen verurteilte Spittler Anfang Februar wegen Totschlags in mittelbarer Täterschaft zu drei Jahren Haft. Er hat Revision eingelegt. Im Berliner Fall wird das Urteil voraussichtlich am 8. April gesprochen.

BIOSKOP hat die Prozesse beobachtet, die gerichtlichen Entscheidungen könnten wegweisend sein. Und BIOSKOP gibt Einblicke in eine noch unveröffentlichte Studie über begleitete und unbegleitete Selbsttötungen in München.


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