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Heike Knops

Philosophin und Bioethikerin, Velbert

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BIOSKOP ist im Dezember 2015 volljährig geworden – binnen 18 Jahren, seit 1998, haben wir in 72 Ausgaben über 1.000 Seiten Artikel, Recherchen und Analysen veröffentlicht. Der newsletter Behindertenpolitik kam im Juni 2000 hinzu; er beleuchtet aus Betroffenen-Perspektive, was die meisten Medien meistens ausblenden.

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Nr. 72 (Dezember 2015)

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Die Themen im Überblick

>>> BIOSKOP-Schwerpunkt

Pharmamarketing

Korruption im deutschen Gesundheitswesen soll Anfang 2016 per Gesetz endlich unter Strafe gestellt werden. Das ist im Prinzip zu begrüßen, der entsprechende Gesetzentwurf hat allerdings einige Lücken, die noch geschlossen werden sollten. Ziemlich unangetastet bleiben alltägliche, vielfältige Marketingmethoden, mit denen Pharmafirmen versuchen, ÄrztInnen, PatientInnen und ihre Interessenvertretungen für sich einzunehmen. Auch mehr Transparenz ist, guter Wille der Beteiligten vorausgesetzt, praktisch machbar – nicht nur seitens der Industrie, sondern auch von Selbsthilfeorganisationen und MedizinerInnen.

BIOSKOP beleuchtet diverse, fragwürdige Marketingstrategien von Arzneiherstellern. Und BIOSKOP bringt auf den Punkt, welche Nachbesserungen beim geplanten Anti-Korruptionsgesetz von der Opposition eingefordert werden.


>>> Gesundheit & Ökonomie

Fehlversorgung korrigieren

Medizinische Fachgesellschaften haben eine Initiative gegen Über- und Unterversorgung im deutschen Gesundheitswesen gestartet. Erklärtes Ziel ist es, Probleme zu identifizieren, Empfehlungen zu entwickeln und öffentlich zur Diskussion zu stellen; Ausgangspunkt der Empfehlungen sollen medizinische Leitlinien sein. Die Devise des Projekts heißt: »Gemeinsam Klug Entscheiden«, die Inspiration kommt aus den USA.

BIOSKOP informiert über das Projekt, das auch PatientenvertreterInnen beteiligen will. Und BIOSKOP verweist auf einen Appell, der Transparenz und Unabhängigkeit beim Erstellen medizinischer Leitlinien anmahnt.


>>> Gesundheitskarte und »E-Health«

Freiwillig gläserner Patient?

Anfang Dezember beschloss der Bundestag mit CDU/CSU-SPD-Mehrheit – gegen die Stimmen der Linken und bei Enthaltung der Grünen – das so genannte E-Health-Gesetz. Es soll die digitale Vernetzung und den Datenaustausch im Gesundheitswesen weiter voran bringen – insbesondere auch die politisch verheißene, inhaltlich fragwürdige Vision einer elektronischen Patientenakte mit zentral gespeicherten Versichertendaten.

BIOSKOP analysiert Ziele, Interessen und Risiken rund um »elektronische Gesundheit« und Chipkarte (eGK). Und BIOSKOP fragt: Wollen wir das wirklich?


> Weitere Themen
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+ Suizidbeihilfe in Oregon
+ Bedenkliche Prüfbilanz zur Organverteilung
+ Organhandel: veröffentlicht, verjährt
+ Bundesgesundheitsminister äußert sich zum Organspende-Werbefilm »Kein Witz!«
+ Bevorzugte Besucher im Bundestag
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